Philippika: Agyptische Magie und Ihre Umwelt 80 download ebook EPUB, DOC
9783447103169 3447103167 Dem antiken Verstandnis nach war Magie weit mehr als nur ein Sammelsurium esoterischer Praktiken und Rituale, die vor allem zum eigenen Nutzen und zum Schaden anderer eingesetzt wurden. Vielmehr sind darunter alle religiosen Handlungen jenseits der institutionalisierten Kultausubung zu fassen. Dies zeigen auch die zwolf Aufsatze, die aus der im Fruhjahr 2011 anlasslich der Ruckkehr eines lange vermissten Heidelberger Zauberbuchleins organisierten Ausstellung Agyptische Magie im Wandel der Zeiten hervorgingen. Nunmehr um eine ausseragyptische Perspektive erweitert, reicht der zeitliche Rahmen der Beitrage in diesem Band von den Anfangen der Schriftlichkeit im Zweistromland und dem Alten Agypten bis tief in das koptischsprachige Mittelalter hinein. Uberblicksartikel vermitteln einen Eindruck von Magie in Mesopotamien und im Vorderen Orient sowie im spatzeitlichen Agypten. Daneben stehen thematische Beitrage zu solchen Bereichen, in denen man sich bevorzugt magischer Mittel bediente, so beim Schutz der Grabstatte, bei der Abwehr von Schlangen und Skorpionen, im medizinischen Bereich und mit besonderer Energie bei der Verfolgung sexueller Ziele. Agyptische und griechische Papyri, aber auch die gern mit Zeichnungen verbundenen koptischen Zaubertexte fuhren eine beunruhigende Vielfalt und Gestalt hilfreicher oder schadlicher Machte vor Augen; magische Elemente im Neuen Testament kommen ebenso zur Sprache wie das breite Feld der Zahlensymbolik. Aus den hier erstmals systematisch zusammengestellten Magica der Heidelberger Papyrussammlung wird zugleich die grosse Rolle deutlich, die die Uberlieferungslage fur unsere Kenntnis all dessen spielt., English summary: According to ancient understanding, magic amounted to far more than just a jumble of esoteric practices and rituals that were primarily used for one's own benefit and to the detriment of others. Instead magic can be seen as encompassing all religious activity beyond institutionalized cult ritual. This is also shown to be the case in the twelve essays contained in this volume, which are the product of an exhibition titled Agyptische Magie im Wandel der Zeiten (Egyptian magic through the ages), held in the spring of 2011 to mark the return of a long lost Heidelberg magic booklet. Now expanded to include perspectives from beyond Egypt, the time span covered by the contributions in this volume ranges from the emergence of writing in Mesopotamia and ancient Egypt up to the Coptic speaking period of the late Middle Ages. Review articles provide an impression of magic in Mesopotamia and the Near East as well as in the Late Period of ancient Egypt. There are also topical contributions which focus on the fields in which magic was used, such as the safeguarding of tombs, protection against snakes and scorpions, medicine and most especially in pursuit of sexual goals. Egyptian and Greek papyri, as well as magic spells written in Coptic which often contained drawings, reveal disturbing varieties and forms of both benign and harmful powers. Magical elements in the New Testament are also examined, as well as the broad field of numerical symbolism. German description: Dem antiken Verstandnis nach war Magie weit mehr als nur ein Sammelsurium esoterischer Praktiken und Rituale, die vor allem zum eigenen Nutzen und zum Schaden anderer eingesetzt wurden. Vielmehr sind darunter alle religiosen Handlungen jenseits der institutionalisierten Kultausubung zu fassen. Dies zeigen auch die zwolf Aufsatze, die aus der im Fruhjahr 2011 anlasslich der Ruckkehr eines lange vermissten Heidelberger Zauberbuchleins organisierten Ausstellung Agyptische Magie im Wandel der Zeiten hervorgingen. Nunmehr um eine ausseragyptische Perspektive erweitert, reicht der zeitliche Rahmen der Beitrage in diesem Band von den Anfangen der Schriftlichkeit im Zweistromland und dem Alten Agypten bis tief in das koptischsprachige Mittelalter hinein. Uberblicksartikel vermitteln einen Eindruck von Magie in Mesopotamien und im Vorderen Orient sowie im spatzeitlichen Agypten. Daneben stehen thematische Beitrage zu solchen Bereichen, in denen man sich bevorzugt magischer Mittel bediente, so beim Schutz der Grabstatte, bei der Abwehr von Schlangen und Skorpionen, im medizinischen Bereich und mit besonderer Energie bei der Verfolgung sexueller Ziele. Agyptische und griechische Papyri, aber auch die gern mit Zeichnungen verbundenen koptischen Zaubertexte fuhren eine beunruhigende Vielfalt und Gestalt hilfreicher oder schadlicher Machte vor Augen; magische Elemente im Neuen Testament kommen ebenso zur Sprache wie das breite Feld der Zahlensymbolik. Aus den hier erstmals systematisch zusammengestellten Magica der Heidelberger Papyrussammlung wird zugleich die grosse Rolle deutlich, die die Uberlieferungslage fur unsere Kenntnis all dessen spielt.
9783447103169 3447103167 Dem antiken Verstandnis nach war Magie weit mehr als nur ein Sammelsurium esoterischer Praktiken und Rituale, die vor allem zum eigenen Nutzen und zum Schaden anderer eingesetzt wurden. Vielmehr sind darunter alle religiosen Handlungen jenseits der institutionalisierten Kultausubung zu fassen. Dies zeigen auch die zwolf Aufsatze, die aus der im Fruhjahr 2011 anlasslich der Ruckkehr eines lange vermissten Heidelberger Zauberbuchleins organisierten Ausstellung Agyptische Magie im Wandel der Zeiten hervorgingen. Nunmehr um eine ausseragyptische Perspektive erweitert, reicht der zeitliche Rahmen der Beitrage in diesem Band von den Anfangen der Schriftlichkeit im Zweistromland und dem Alten Agypten bis tief in das koptischsprachige Mittelalter hinein. Uberblicksartikel vermitteln einen Eindruck von Magie in Mesopotamien und im Vorderen Orient sowie im spatzeitlichen Agypten. Daneben stehen thematische Beitrage zu solchen Bereichen, in denen man sich bevorzugt magischer Mittel bediente, so beim Schutz der Grabstatte, bei der Abwehr von Schlangen und Skorpionen, im medizinischen Bereich und mit besonderer Energie bei der Verfolgung sexueller Ziele. Agyptische und griechische Papyri, aber auch die gern mit Zeichnungen verbundenen koptischen Zaubertexte fuhren eine beunruhigende Vielfalt und Gestalt hilfreicher oder schadlicher Machte vor Augen; magische Elemente im Neuen Testament kommen ebenso zur Sprache wie das breite Feld der Zahlensymbolik. Aus den hier erstmals systematisch zusammengestellten Magica der Heidelberger Papyrussammlung wird zugleich die grosse Rolle deutlich, die die Uberlieferungslage fur unsere Kenntnis all dessen spielt., English summary: According to ancient understanding, magic amounted to far more than just a jumble of esoteric practices and rituals that were primarily used for one's own benefit and to the detriment of others. Instead magic can be seen as encompassing all religious activity beyond institutionalized cult ritual. This is also shown to be the case in the twelve essays contained in this volume, which are the product of an exhibition titled Agyptische Magie im Wandel der Zeiten (Egyptian magic through the ages), held in the spring of 2011 to mark the return of a long lost Heidelberg magic booklet. Now expanded to include perspectives from beyond Egypt, the time span covered by the contributions in this volume ranges from the emergence of writing in Mesopotamia and ancient Egypt up to the Coptic speaking period of the late Middle Ages. Review articles provide an impression of magic in Mesopotamia and the Near East as well as in the Late Period of ancient Egypt. There are also topical contributions which focus on the fields in which magic was used, such as the safeguarding of tombs, protection against snakes and scorpions, medicine and most especially in pursuit of sexual goals. Egyptian and Greek papyri, as well as magic spells written in Coptic which often contained drawings, reveal disturbing varieties and forms of both benign and harmful powers. Magical elements in the New Testament are also examined, as well as the broad field of numerical symbolism. German description: Dem antiken Verstandnis nach war Magie weit mehr als nur ein Sammelsurium esoterischer Praktiken und Rituale, die vor allem zum eigenen Nutzen und zum Schaden anderer eingesetzt wurden. Vielmehr sind darunter alle religiosen Handlungen jenseits der institutionalisierten Kultausubung zu fassen. Dies zeigen auch die zwolf Aufsatze, die aus der im Fruhjahr 2011 anlasslich der Ruckkehr eines lange vermissten Heidelberger Zauberbuchleins organisierten Ausstellung Agyptische Magie im Wandel der Zeiten hervorgingen. Nunmehr um eine ausseragyptische Perspektive erweitert, reicht der zeitliche Rahmen der Beitrage in diesem Band von den Anfangen der Schriftlichkeit im Zweistromland und dem Alten Agypten bis tief in das koptischsprachige Mittelalter hinein. Uberblicksartikel vermitteln einen Eindruck von Magie in Mesopotamien und im Vorderen Orient sowie im spatzeitlichen Agypten. Daneben stehen thematische Beitrage zu solchen Bereichen, in denen man sich bevorzugt magischer Mittel bediente, so beim Schutz der Grabstatte, bei der Abwehr von Schlangen und Skorpionen, im medizinischen Bereich und mit besonderer Energie bei der Verfolgung sexueller Ziele. Agyptische und griechische Papyri, aber auch die gern mit Zeichnungen verbundenen koptischen Zaubertexte fuhren eine beunruhigende Vielfalt und Gestalt hilfreicher oder schadlicher Machte vor Augen; magische Elemente im Neuen Testament kommen ebenso zur Sprache wie das breite Feld der Zahlensymbolik. Aus den hier erstmals systematisch zusammengestellten Magica der Heidelberger Papyrussammlung wird zugleich die grosse Rolle deutlich, die die Uberlieferungslage fur unsere Kenntnis all dessen spielt.